Die Selbstorganisations-Prinzipien der Materie

Als Basis für alle weiteren Überlegungen dient eine absolute Zeit und ein absoluter, vorläufig dreidimensionaler Raum. In diesen Raum sind Massenpunkte eingebettet. An den Massenpunkten interessiert uns nur, dass es sich um Schwingungen handelt, die bestrebt sind, einen bestimmten Raum auszufüllen. Durch diese den Massenpunkten innewohnende Bewegung ist der Raum mit der Zeit verknüpft.

Alle diese Massenpunkte stehen untereinander in wechselseitiger Beziehung. Das Verhalten eines Massenpunktes hängt also prinzipiell vom Verhalten aller übrigen, im Besonderen aber vom Verhalten der ihnen benachbarten Massenpunkte ab.

Diese Beziehungen lassen sich durch Einführen der Begriffe Schwingungsraum und Abhängigkeitsraum sprachlich besser fassen. Der erste ist relevant für die Schwingungen der Materie und die Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen. Auf den zweiten beziehen sich die Trägheitsbewegungen.

Jeder Massenpunkt hat zu jedem Zeitpunkt (absolute Zeit) folgende drei Wirkungen auf seine Umgebung, die auf keine Ursachen zurückgeführt werden können (Anfang einer Kausalkette):

1.      Ein Massenpunkt bindet den Abhängigkeitsraum an sich, und zwar proportional zu seiner Masse und umgekehrt proportional zum Abstand eines jeden Raumpunktes vom Massenpunkt (bezogen auf den absoluten Raum).

2.      Ein Massenpunkt bindet den Schwingungsraum an sich, und zwar proportional zu seiner Masse und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes eines jeden Raumpunktes vom Massenpunkt (bezogen auf den absoluten Raum).

3.      Den Massenpunkt umgibt eine zu ihm zentrierte Beschleunigung (absolute Zeit und absoluter Raum), die wiederum proportional zu dessen Masse und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes (bezogen auf den absoluten Raum) ist.

Wahrscheinlich kommt jeweils eine sehr schwache (möglicherweise exponentielle) Abnahme in Abhängigkeit des Abstandes hinzu.

Jeder Massenpunkt ist also mathematisch gesehen von drei Vektorfeldern umgeben. Alle Vektoren der ersten zwei Felder sind parallel zur Bewegungsrichtung des Massenpunktes (auch alle entsprechenden Ableitungsvektoren verlaufen parallel zu den entsprechenden Ableitungsvektoren des Massenpunktes) . Die Beschleunigungsvektoren des dritten Feldes zeigen alle zum Massenpunkt hin.


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